Die meisten Menschen können daraus schließen, dass Ökotourismus mit der Schonung der Umwelt und ihrer Ressourcen zu tun hat. Aber nicht jeder weiß, wie zugänglich es ist.
In diesem Beitrag erklären wir also die Vor- und Nachteile des Ökotourismus. Darüber hinaus werden wir einige Beispiele liefern, um sowohl Anfängern als auch erfahrenen Ökotouristen dabei zu helfen, sich für ihre nächste Reise inspirieren zu lassen.
Die Definition von Ökotourismus
Ökotourismus ist laut der International Ecotourism Society „verantwortungsvolles Reisen zu natürlichen Gebieten, die die Umwelt schonen, das Wohlergehen der Menschen vor Ort aufrechterhalten und Interpretation und Bildung beinhalten.“
Das bedeutet, dass Ökotourismus viel mehr ist als Weltreisen und Sightseeing. Beim Ökotourismus geht es darum sicherzustellen, dass Ihr Besuch auch positive Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft hat. Dazu gehören die Menschen und ihre natürlichen Ressourcen.
Warum Ökotourismus gegenüber traditionellem Massentourismus wählen?
Obwohl die Tourismusbranche ständig wächst, hat dieses Wachstum nicht immer unbedingt positive Auswirkungen auf die Destination und ihre Ressourcen. Zum einen kann ein erhöhter Touristenzustrom das Ökosystem sensibler Naturstandorte gefährden. Mehr Menschen bedeuten mehr Belastung für die Umwelt.
Andere Nachteil des Massentourismus ist, dass trotz seines Billionen-Dollar-Wertes nur 5% des Einkommens in die lokale Gemeinschaft investiert werden. Reisende sollten sich also bewusst sein, wohin ihr Geld fließt. Glücklicherweise verändern Formen des Tourismus wie Ökotourismus das Gesicht des Reisens.
Ökotourismus ist sich nicht nur seiner Auswirkungen auf die natürliche Umwelt bewusst, sondern auch sensibel für die lokale Wirtschaft. Das bedeutet, dass eine seriöse Ökotour kein Geld auf die dicken Bankkonten transnationaler Unternehmen einzahlt. Stattdessen werden die Einheimischen von Ihrem Besuch profitieren.